Ein Buch von Jayden T. Barrier in den Händen zu halten und es zu lesen gleicht immer wieder einer wunderbaren und traumhaft schönen Reise. Am Ende der Lektüre will man anderen begeistert darüber erzählen, um irgendwann festzustellen, dass man da gerade eine ganz individuelle Erfahrung gemacht hat.
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Inhalt:
Der dreizehnjährige Jonah Shayne entführt den Leser in eine Fantasywelt von atemberaubender Schönheit. In seinen Träumen kommt Jonah auf den Planeten Antania und trifft dort mit dem letzten Einhorn und den Sternenkindern zusammen. In einem wunderbaren Dialog zwischen dem letzten Einhorn und Jonah erzählt das letzte Einhorn interessante Wahrheiten und erklärt Jonah die Bedeutung des Wortes “Glück“. Und das es auf dem Weg zum Glück wichtig ist, anderen Menschen verzeihen zu können. Nicht vergeben können behindert uns auf diesem Weg zum Glück, da wir die Vergangenheit nicht loslassen können. Nur durch ein aufrichtiges Vergeben kehrt die Lebensfreude zurück und öffnet uns das Tor zur inneren Freiheit. Jonah ist wissbegierig und stellt viele Fragen. Er begreift, dass ein Traum kein Verfallsdatum hat. Denn das Leben kann sich von einer Sekunde auf die andere verändern. Der richtige Augenblick wartet, es wird nur der Wille auf die Probe gestellt. Der Abschied von dem letzten Einhorn ist für Jonah sehr wehmütig und zwingt den Leser, zum Taschentuch zu greifen. Jayden T. Barrier erhielt von dem Autor Dennis Brendan die Möglichkeit, einen Teil aus dem Kapitel „Jonahs wundersame Begegnungen“ seines Abenteuerbuches “Jonah –Die größten Abenteuer aller Zeiten“ in dieses Buch einfließen zu lassen. Jayden T. Barrier hat die Unterhaltung zwischen dem letzten Einhorn und Jonah um äußerst interessante Argumente erweitert und gab dem ganzen Szenario eine eigenständige fantastische Handlung. Der Schlüssel zu diesem grandiosen Fantasyerlebnis ist der Satz: „Manchmal kehrt man nach Hause zurück, um festzustellen, wo man hingehört. Um zu sehen, was man vermisst, Und um sich zu erinnern, was man sich wünscht“.
Mit seiner Art zu erzählen und dem Leser verständliche und umsetzbare Lebensweisheiten nahezubringen, begeistert Jayden T. Barrier auch mit diesem Buch wieder seine Fans und Leser. So schön kann Lesen sein.
„Mhmm, also ich glaube, dass Wunder immer dann passieren, wenn man die Hoffnung schon aufgegeben hat. Ich kann den Menschen nur raten, niemals die Hoffnung aufzugeben“.
„Richtig, Jonah. Denn oft ist es im Leben so, dass, wenn etwas Schönes oder Unschönes zu Ende geht, es nur ein Zeichen dafür ist, dass etwas Besseres bereits unterwegs ist. Alles was geschieht hat eine Bedeutung und du weißt nie, was der heutige Tag bringt. Du musst bereit sein, sich von dem Leben zu lösen, dass du einmal geplant hast. Nur dann wirst du das Leben finden, das auf dich wartet“.
„Okay, das verstehe ich. Es gibt immer einen Weg. Man muss ihn nur finden. Der eine Mensch sieht nur die Bäume und Probleme. Der andere sieht die Zwischenräume und das Licht“.
„Ja so ist es, Jonah. Alles was geschieht hat einen Grund und eines Tages wirst du wissen welchen“.
„Ich hasse es, Kontakt zu den Menschen zu verlieren, die mir etwas bedeuten. Aber andererseits habe ich auch festgestellt, dass man mit Geld viele Freunde hat. War ich aber selber mal in Not, waren die meisten meiner Freunde nicht mehr erreichbar. Ich habe gelernt, dass es Menschen gibt, die sich an mich erinnerten, weil sie mich lieb hatten. Andere haben sich nur an mich erinnert, weil sie mich brauchten“.
„Nun, Jonah, hierzu kann ich nur dies sagen: Vertrauen zu zerstören, schafft man im Handumdrehen. Vertrauen danach wieder aufzubauen, dauert oft Jahre. Manchmal gelingt das nie. Manche Menschen sind mit einer solch herrlich ignoranten Dummheit gesegnet, dass sie ihre eigene Lächerlichkeit nicht bemerken. Sie denken sie wären der Kopf der Welt. Dabei sind sie nur der…“. Jonah fiel dem letzten Einhorn ins Wort und vollendete den Satz so:
„…nur der Arsch, in den man stundenlang reintreten möchte. Stimmt doch oder?“
„Ja, Jonah. Ich muss dir Recht geben. Leider kann und darf ich niemanden in den Arsch treten. Es gibt eine einfache Formel: lüge niemals die Menschen an, die dir glauben und glaube niemals den Menschen, die dich belügen. Für viele Erdenmenschen ist nichts leichter als Selbstbetrug, denn was sie wahr haben möchten, halten sie auch für wahr. Es gibt Menschen, die erfinden Lügengeschichten und glauben dann absurderweise auch noch, dass sie wahr sind. Solche Menschen leben in einem Lügengebäude, in dem sich nur Gleichgesinnte die Hände reichen“.
„Also ich meine: wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen. In ihrer Wut verlieren manche Menschen ihre Intelligenz. Weißt du liebes Einhorn, man ist doch nicht enttäuscht von dem, was ein anderer tut oder nicht tut, sondern nur über die eigene Dummheit, etwas anderes erwartet zu haben“.
„Aber laufe niemals der Liebe, Zuneigung oder der Aufmerksamkeit hinterher. Wenn ein Mensch es dir freiwillig schenken will, dann wird er es auch tun. Und wenn nicht, dann ist es sowieso nicht echt und nichts wert. Lasse nicht zu, dass Menschen, die wenig für dich tun, so viele Gefühle bei dir kontrollieren. Mache dir keine Gedanken um die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es hat seine Gründe, weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben“.
„Also mich kann man lange provozieren. Aber wenn ich ruhig werde, dann rate ich dem falschen Freund: lauf! Ich verrate nie einen Freund, denn er ist das Wertvollste, was man besitzt. Eine Wunde am Fuß kann geheilt werden. Für eine Wunde im Herzen gibt es keine Medizin“.
„Ja, Jonah. Viele Menschen machen sich abhängig von Maßstäben ihrer Umgebung. Sie fragen sich: wie bekommen sie einen gnädigen Mitmenschen, einen Menschen, bei dem sie so richtig abzocken können und der dann sogar noch Verständnis dafür hat. So eine Handlungsweise führt nicht zur Freiheit, nicht zum Menschsein, nicht zu seiner Würde. Sein ganzes Lebenskonzept baut darauf auf, sich bei anderen mit Hinterlist und Falschheit beliebt zu machen. Das aber ist gegen die Menschenwürde“.
„Ich denke, dass solche Menschen einfach Mut zur Menschlichkeit brauchen. Und Mut zur Demut. Solche Menschen müssen hinabsteigen in die Abgründe ihrer Seele, in die Dunkelheit. Mehr als jeden Fehler, den ich begangen habe, bereue ich die guten Dinge, die ich für die falschen Menschen tat“.
„Die Menschen, die dich fallen sehen wollen, sind die, die längst im Dreck liegen. Solche Leute wissen gar nicht, wie tief sie gesunken sind“.
„Ich würde gerne mal für einen Tag sterben, um zu sehen, welche Freunde wirklich um mich weinen und welchen Freunden ich wirklich vertrauen kann.“
„Ja, Jonah, das wäre bestimmt gut. Es braucht das Lächeln eines Kindes, um sich selbst annehmen und lieben zu können. Oder den dezenten Humor eines Menschen, der in seinem Herzen noch ein Kind geblieben ist. Wer sich zu ernst nimmt, der muss sich entweder groß machen und sich als wichtige Persönlichkeit gebärden oder aber er verachtet sich selbst und macht sich kleiner als er in Wirklichkeit ist. Merke dir diese Worte gut: dich selbst lieben heißt: dich so zu lieben, wie du geworden bist“.
„Weißt du, liebes Einhorn, ich sage immer: wer in das Gesicht eines zufrieden schlafenden Kindes sieht, bekommt ein Gefühl dafür, wie eine Welt ohne Krieg und Hass aussehen könnte. Wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, hat verstanden, wirklich zu leben. Also ich möchte am liebsten ein Kind auf Lebenszeit sein“.