fav report
fair - aktuell - vielseitig
Das Internet-Bild-Magazin
Ein Magazin wie kein anderes
Liebe Leserinnen und Leser,
ob jemand versucht, einen spannenden Text zu schreiben oder einen fesselnden Vortrag zu halten – die Sache geht oft aus demselben Grund schief: Der Autor oder Redner will zu viel.
Er versucht all sein Wissen, all seine Botschaften, all die lustigen Anekdoten in einen Text zu packen. Das Problem: Der Leser (oder Zuhörer) hat am Ende nichts, was er mitnehmen kann. Keine zentrale Erkenntnis.
Es fehlt der rote Faden.
„Sie können sich den roten Faden als eine Art Leine vorstellen, an der Sie alles aufhängen, was zu der Idee gehört, die Sie entwickeln wollen“, schreibt TED-Talk Chef Chris Anderson in seinem Buch „TED Talks – die Kunst der öffentlichen Rede“. Der rote Faden ist Ihre zentrale Botschaft, die alles zusammenhält. Bevor Sie also einen Text schreiben oder eine Präsentation vorbereiten, überlegen Sie genau: Woran soll sich hinterher jeder erinnern?
Das bedeutet nicht, dass man keine lustigen Anekdoten erwähnen darf und auf all die kleinen, aber wichtigen Seitenaspekte verzichten muss. Es gilt nur, alles in einen Zusammenhang zu bringen. Immer klar zu machen, was der kleine Randaspekt mit der großen Idee zu tun hat.
Ob ein Autor oder Redner einen roten Faden hat, wird oft schon mit den ersten Sätzen klar.
Beispiel für einen Einstieg in einen Vortrag OHNE roten Faden:
„Ich möchte Ihnen erklären, warum es wichtig ist, Mädchen für Mathematik zu begeistern. Dann werde ich Ihnen zeigen, wie Frauen heute in der Mathematik vertreten sind, und mit einem Ausblick schließen.“
Zum Vergleich der Texteinstieg zum selben Thema MIT roten Faden:
„Auf den ersten Blick sieht es aus, als hätten Mädchen tatsächlich weniger mathematisches Talent als Jungen. In der aktuellsten Pisa-Studie erreichten deutsche Jungs in Mathe durchschnittlich 520 Punkte. Gleichaltrige Mädchen schafften nur 504. Woran liegt das?
Unsere Untersuchungen zeigen: Wir nehmen Mädchen in Sachen Mathematik systematisch die Motivation und das Selbstvertrauen.“
Der fettgedruckte Satz ist der rote Faden für den Text. Spüren Sie den Unterschied?
Wichtig ist: Der rote Faden sollte in einen, maximal zwei kurze Sätze passen. Im besten Fall ist er eine starke, vielleicht überraschende These.
Wenn Sie ihren roten Faden gefunden haben, dann unterziehen Sie alles, was Sie gern mitteilen wollen, einer Testfrage: Zahlt es auf meinen roten Faden ein?
Falls nicht: Weg damit. Eine der wichtigsten Schreiberregeln lautet: Kill your darlings – verwirf deine Lieblinge.
Spannende Texte und mitreißende Reden leben von der Reduktion. In seiner berühmten „I have a dream“-Rede arbeitete Martin Luther King nicht jeden Aspekt von Rassismus und Unterdrückung in den USA auf. Er beschränkt sich darauf, eine Zukunftsvision zu malen. Das ist sein roter Faden, den er nie verliert.
Vom roten Faden zur Struktur
Haben Sie einen roten Faden gefunden, dann kann er Ihnen helfen, eine gute Struktur für Ihren Text zu finden.
Journalisten wählen häufig folgende Struktur bei Reportagen und Features:
Wenn Sie ein Problem behandeln wollen, dann können Sie diese Struktur wählen:
Die vielleicht leichteste Form der Struktur eines Textes oder eines Vortrags startet mit einer Szene, arbeitet dann eine Liste ab und kommt schließlich wieder auf die Ausgangsszene zurück.
Wichtig ist: Behalten Sie Ihren roten Faden nicht für sich. Stellen Sie Ihren zentralen Gedanken vielmehr prominent heraus.
Viel Erfolg beim Ausprobieren!
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Liebe fav-report Leserinnen und Leser,
Angriffe in Wort und Tat auf engagierte Menschen sind unerträglich. Niemand hat das Recht, anderen grundlos Schaden zuzufügen. Ich denke, es ist Zeit, mit der Schönfärberei und einer gewissen Verlogenheit zu brechen. Ich will nicht länger zu einer Entwicklung schweigen, die lähmende und sogar tödliche Kraft hat. In allen Bereichen unserer Gesellschaft gibt es engagierte und durchaus bemühte Menschen, die sich -oft mit erheblichem Zeitaufwand- für andere einsetzen. Darunter sind bezahlte und unbezahlte Kräfte: Polizei, Feuerwehr, technische und medizinische Hilfsdienste, Politiker, Arbeitgeber, Abteilungsleiter, Vereinsvorstände, Musiker, Lehrer, Erzieher und viele mehr. Ich finde es unerträglich und inakzeptabel, dass redlich bemühte Menschen von anderen ausgenutzt, diffamiert und sogar (tätlich) angegriffen werden. Unser Gesetzgeber hat in diesem Fall eine klare (strafrechtliche) Grenze zu ziehen.
Dies erwarte ich als deutscher Bundesbürger.
Das schlimmste, was Dir passieren kann, ist an einen Menschen zu geraten, der durch seinen Egoismus andere Menschen verletzt, verarscht und kaputt macht, sich dabei gut fühlt und sich keiner Schuld bewußt ist - Menschen dieser Art, kann man nur wünschen, dass sie an einen noch egoistischeren Menschen kommen, um das zu erfahren, was sie anderen damit antun.
Bei Change.org glauben wir an die Stimme von alltäglichen Menschen. Gibt es etwas, das Sie verändern möchten?
Herzliche Grüße
Kurt-Ingo Wolf
Chefredakteur
Schaut euch das YouTube-Video "Die kleine Seele und die Erde" unbedingt an - Ihr werdet von der kleinen Seele begeistert sein.
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Was bedeutet "fav" ?
F = Freier
A = Autoren und Journalisten
V = Verbund
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Nur der Glaube öffnet uns die Augen
Ich stehe hier vor euch mit Wunden, die noch verheilen müssen. Mit Ängsten, die widerhallen. Einige Menschen, die hierher gefunden haben, geht es sicher nicht anders als mir. Ich sage es ganz offen:
Der Schmerz, den ich erleiden musste, war überhaupt nichts im Vergleich dazu, meinen Sohn dem Tod so nahe zu sehen.
Und nun stellt sich uns eine Frage: War Colton im Himmel? Ja, war er. In dem Himmel, den Gott ihm gezeigt hat. Gibt es den Himmel wirklich? Denn wenn es den Himmel wirklich gibt, würden wir alle unser Leben anders führen. Habe ich Recht? Dürfen wir das? Wirklich? Haben wir ihn nicht schon gesehen den Himmel? Im ersten Schrei eines Babys, im Mut eines Freundes, in den Händen einer Krankenschwester, eines Arztes, in der Liebe einer Mutter oder eines Vaters. Konnten wir nicht schon oft einen Blick in den Himmel werfen und haben trotzdem viel zu oft die Hölle des Hasses gewählt.
Gibt es den Himmel wirklich? Jeder von uns hat sich diese Frage schon einmal gestellt. Für mich lautet die Antwort: „Ja“. Ich sehe etwas – also glaube ich es. Und das, was wir glauben, verändert das, was wir wahrnehmen. Und ich glaube daran, dass Gott Liebe ist. Zehntausendmal habe ich vor euch diese Worte gesprochen. Wie im Himmel so auf Erden. Und ich? Ich habe darüber auch nicht viel nachgedacht. Mein Sohn hat den Himmel gesehen. Er kann euch etwas vom Himmel erzählen.
Er kann euch alles über Jesus erzählen. Wo wir schon mal bei Jesus sind –oh, Jesus- bei den meisten stiftet dieses Wort so viel Hoffnung. Aber auch Misstrauen bei den anderen. Das ist schon in Ordnung.
Ich glaube daran, dass Gott wollte, dass ich Pastor werde, Aber hat er auch darauf bestanden, das meine Mission dieselbe ist wie Ihre oder Ihre? Natürlich nicht. Gott hatte andere Pläne.
Gott hat meinen Stolz gebrochen und mein Herz geöffnet. Für die Liebe. Und alles, was ich tun muss: Das Einzige, was diese Liebe erfordert ist: Anderen zu sagen, dass sie nicht allein sind.