Liebe fav-report Leser,
im Mai dieses Jahres berichteten wir voller Erleichterung von einem grandiosen Sieg für die Tiere: Nach fast zwei Jahren, in denen wir unentwegt Druck auf die Verantwortlichen ausgeübt hatten, erließ das kenianische Landwirtschaftsministerium endlich ein landesweites Verbot von Eselschlachthöfen.
Heute müssen wir Ihnen schweren Herzens mitteilen, dass dieses mehr als überfällige Gesetz leider wieder gekippt wurde, denn ein einzelner Schlachthof-betreiber hatte dagegen geklagt.
Das bedeutet erneut den grausamen Tod von rund 1.000 Eseln – JEDEN TAG.
Hinter Ejiao, einem Begriff aus der traditionellen chinesischen Medizin, verbirgt sich nichts als Leid, Täuschung und Missachtung des Lebens. Chinesische Pharmaunternehmen kochen Eselhaut aus, um daraus Gelatine für das sogenannte Ejiao herzustellen. Dieses Mittel soll als Zutat in Medikamenten, Kosmetika und Süßigkeiten den Kreislauf stärken – medizinisch belegt ist das jedoch nicht.
Vor ihrer Tötung leiden die verängstigten Esel auf unerträglich langen Transporten zum Schlachthaus. Dort angekommen wird der Schädel der oftmals nur wenige Monate alten Esel mit einem Vorschlaghammer eingeschlagen; dann wird die Kehle des Tieres durchgeschnitten. Derart zugerichtet lässt man die Esel langsam und qualvoll verbluten.
Der wirtschaftliche Druck für die in Kenia wiederbelebte Tierquälerei kommt aus China, wo es für den grausamen Handel mit Ejiao inzwischen nicht mehr genügend Esel gibt. Deshalb werden vermehrt Tiere in Ländern wie Kenia getötet. Zusammen mit unseren internationalen Partnerorganisationen fordern wir Behörden, Unternehmen und Konsumenten weltweit dazu auf, die grausame Ejiao-Industrie nicht zu unterstützen.
Es gibt zweifellos keinerlei Rechtfertigung, an der unsäglichen Praxis der Eselschlachtung festzuhalten, denn vielfältige Alternativen sind schon lange erhältlich. Im Gegensatz zu Ejiao sind moderne Medikamente oder pflanzliche Wirkstoffe effektiv und verursachen kein Tierleid. Viele afrikanische Länder haben den Export von Eselhäuten bereits verboten oder Schlachthäuser in chinesischem Besitz geschlossen.
Ganz gleich, wie fremd uns manches erscheinen mag: Wir alle wissen, was „Globalisierung“ bedeutet. Missstände wie die oben beschriebene Tierquälerei in Afrika und China betreffen letztlich auch uns, und Zutaten aus Tierleichen haben – allerspätestens – im 21. Jahrhundert nichts mehr verloren. Daran arbeiten wir mit allen legalen Mitteln, an verschiedensten Fronten und mit einer Vielzahl an versierten Experten.
Danke, dass Sie uns heute unterstützen und den Tieren helfen – weltweit.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Ullmann
Vorstand
PETA Deutschland e.V.
PS: Als Konsumenten haben wir stets die Wahl. Bitte kaufen Sie daher niemals Medikamente, Beauty-Artikel, Süßigkeiten und Energy Drinks, die Ejiao enthalten. Widersetzen Sie sich dieser Art der Tierquälerei mit Ihrem persönlichen Einkaufs- und Konsumverhalten und retten Sie damit das Leben unzähliger Esel.
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