Liebe Freunde der Pressefreiheit,
unsere am 17.12.2019
veröffentlichte Jahresbilanz der Pressefreiheit zeichnet
ein düsteres Bild von der aktuellen Lage für Journalist*innen weltweit. Zum Jahresende 2019 sitzen 389 Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit
ihrer Arbeit im Gefängnis, zwölf Prozent mehr als vor einem Jahr. Fast die Hälfte von ihnen ist auf nur drei Länder konzentriert: auf China, Ägypten und Saudi-Arabien.
Allein in China sind es 120 – viele
davon Bürgerjournalist*innen, die trotz verschärfter Zensur sozialer Netzwerke versucht haben, unabhängige Informationen zu verbreiten, die es kaum noch in die traditionellen Medien
schaffen. Und auffallend viele von ihnen sind Uigur*innen, über deren systematische Unterdrückung aller Zensur zum Trotz in jüngster Zeit immer mehr Informationen an die Öffentlichkeit
dringen.
In anderen Ländern bleibt unabhängiger Journalismus ein lebensgefährlicher Beruf. Seit Jahresbeginn wurden weltweit
mindestens 49 Medienschaffende getötet – die Mehrzahl in Ländern, in denen formal Frieden herrscht. In Mexiko zum Beispiel wurden zehn Journalist*innen
ermordet, weil sie über heikle Themen wie die Macht der Drogenkartelle und deren Verquickungen mit Verwaltung und Politik berichtet haben. Damit wurden in Mexiko ebenso viele Medienschaffende
ermordet wie schon 2018 und genauso viele wie im Bürgerkriegsland Syrien. Daneben gehörten in diesem Jahr Afghanistan, Pakistan und Somalia zu den gefährlichsten
Ländern.
Mindestens 57 Medienschaffende
sind derzeit entführt, fast alle in Syrien, im Jemen oder im Irak. Viele wurden von der Dschihadistenmiliz
Islamischer Staat entführt, als die in Syrien noch weite Landesteile kontrollierte. Von den meisten davon fehlt seit längerer Zeit jedes Lebenszeichen. Im Extremfall wurden sie schon vor sieben
Jahren verschleppt wie der US-Reporter Austin Tice und der britische Journalist John
Cantlie. Im Jemen droht zehn Journalisten, die sich seit 2015 in der Gewalt der Huthi-Rebellen befinden, die
Hinrichtung.
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Kurt-Ingo Wolf
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"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Bericht-erstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
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"Wenn kein Mensch mehr die Wahrheit suchen und verbreiten wird, dann verkommt alles Bestehende auf der Erde, denn nur in der Wahrheit sind Gerechtigkeit, Frieden und Leben!"
Friedrich von Schiller, Deutscher Dichter (1759 - 1805)
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt. (Dante)
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