Lindau – Inseln und Ufer sind magische Anziehungspunkte am Bodensee. Ein Flair von Süden und mediterraner Leichtigkeit umgibt Europas größten See nördlich der Alpen im Dreiländereck von Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit magischen Orten und traumhaften Seelandschaften zieht er jedes Jahr ein Millionen-Publikum an seine Ufer.
Abgehoben mit dem Zeppelin NT: Wenn die "fliegende Zigarre" über dem Bodensee kreist und zwölf Passagiere andächtig aus den Fenstern schauen...
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Wer einmal den Bodensee aus einer Höhe von ca. 300 bis 350 Meter über Grund gesehen hat, wird dieses Erlebnis nie mehr vergessen. fav-report wünscht allen Menschen, die das Glück hatten, einen Flug im Zeppelin bei perfektem Wetter und einer herrlichen Fernsicht erleben zu können, alles Gute. Für die Menschen, denen dies nicht (oder noch nicht) möglich war, soll die Bildergalerie eine Motivation sein, einen Flug bei der Zeppelinwerft Friedrichshafen zu buchen.
Abgehoben mit dem Zeppelin NT: Wenn die "fliegende Zigarre" über dem Bodensee kreist und zwölf Passagiere andächtig aus den Fenstern schauen .
Mit einem leisen Brummen hebt das Luftschiff ab. Unerwartet schnell surrt der Zeppelin in die Höhe. Genau wie ein Hubschrauber steigt er kerzengerade in den Himmel, gewinnt schnell an
Höhe. Drei Propeller mit einem Schwenkwinkel bis zu 120 Grad sorgen für höchste Manövrierfähigkeit. Das riesige Messegelände in der Nachbarschaft des Flughafens in Friedrichshafen wird klein und
kleiner.
Genau dort, wo vor 110 Jahren der erste Zeppelin zum Jungfernflug abhob, steigt seit einigen Jahren sein Enkel in den Himmel. Zwischen dem Luftschiff LZ 1 seines Erfinders Ferdinand Graf von Zeppelin
und dem Zeppelin NT liegen nicht nur technisch Welten, auch wenn beide auf dem nahezu gleichen Konstruktionsprinzip beruhen. Das neue Luftschiff ist mit 75 Metern Länge um einiges kleiner als die
berühmten "fliegenden Zigarren". Die Hindenburg zum Beispiel maß gigantische 245 Meter – dreieinhalb Mal so viel wie ein Jumbo-Jet.
30 Minuten vor dem Start: Nach dem Check-In im neu gebauten Luftschiffterminal vis à vis des Flughafens sehen die maximal zwölf Passagiere zu, wie der schneeweiße Riese am Ankerplatz landet. Ohne den
Zeppelin am Ankermast zu vertäuen, erfolgt der Passagierwechsel. Immer im Tausch mit zwei aussteigenden Passagieren steigen zwei neue ein, um das Grundgewicht im Luftschiff zu halten. Jeder Fluggast
bekommt einen Fensterplatz, schnallt sich an wie im Flugzeug. Nur, dass der Pilot direkt vor der Nase sitzt und man über seine Schulter ins Cockpit schauen kann.
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Quelle Bilder: Google Bilder, fav-report, Edy van de Kraats, Dennis Brendan, MP-Photodesign, Kurt-Ingo Wolf