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Verbot von Silvesterfeuerwerk für Privatpersonen

Petition von Andrea Glomba
Riegelsberg, DE, Deutschland

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Stand: 31.12.2018

Jedes Jahr zum Jahreswechsel gibt es die beliebte Tradition des Silvesterfeuerwerkes. Ein Brauch, den es schon seit Jahrhunderten gibt um böse Geister für das neue Jahr zu vertreiben. Zwar glaubt heute keiner mehr an böse Geiser, das Feuerwerk ist allerdings geblieben und nimmt immer drastischere Züge an.

 
Da es sich Jahr für Jahr herausstellt, dass ein nicht geringer Teil der Deutschen nicht in der Lage ist verantwortungsvoll mit diesem Kleinsprengstoff umzugehen und sich an geltende Gesetze zu halten, fordern wir: Das generelle und ganzjährige Verbot des Zündens von Feuerwerken für Privatpersonen!
 
 
Alternativ könnte in jeder Gemeinde zu einem festen Zeitpunkt ein Feuerwerk von professionellen Pyrotechnikern abgebrannt werden.
 
Zu den Gründen:
  1. Die Feinstaubbelastung in der Silvesternacht wird aufgrund der Feuerwerke um das bis zu 30-fache des Erlaubten überschritten. Im Klartext: in der Silvesternacht wird soviel Feinstaub in die Luft geblasen wird durch den gesamten Autoverkehr eines Jahres. Dies ist auch für die Bürger durch immer dichter werdenden Nebel zu erkennen, der das Bestaunen der durch die Raketen hervorgerufenen Lichtspiele mancherorts gar nicht mehr zulässt. 
  2. Jedes Jahr entlaufen und sterben Haustiere durch teilweise massenhaftes Abfeuern von sogenannten "Böllern". Da sich an die geltenden Gesetze nicht gehalten wird (Abfeuern nur am 31.12. und 01.01. erlaubt), ist es für viele Tierhalter mindestens tagelang ein Spießrutenlauf. Ganz zu schweigen von den Wildtieren, die durch die Knallerei in Panik davonlaufen und auch teilweise schwere Unfälle verursachen. Auch die ohnehin schon stark schwindenden Vogelbestände werden durch Feuerwerke gefährdet. Siehe dazu z.B. die Vorfälle in Arkansas (USA), als im Jahr 2011 in der Silvesternacht mehr als 3000 Vögel tot vom Himmel fielen.
  3. Die hohen Mengen an Müll, die jedes Jahr nach den Silvesterfeuerwerken auf unseren Strassen liegen bleiben und von den Kommunen weggeräumt werden müssen. Wäre dies noch vertretbar, gilt dies nicht für den Müll, der auf Privatgrundstücken oder Wasserflächen landet und diese vergiftet.
  4. Die Unfallgefahr. Jedes Jahr sterben Menschen oder werden teilweise schwer verletzt durch den unsachgemäßen Gebrauch von Feuerwerk. Wenn man sich den hohen Alkoholkonsum bei den Feiern vor Augen hält, ist es eigentlich schon fast ein Wunder, dass nicht noch mehr passiert. Vor allem Jugendliche und Kinder werden Opfer der Feuerwerkskörper. Hier einige Beispiele vom Jahreswechsel 2016/2017:
    1. eine Siebenjährige wurde bei Hannover verletzt, als ein 14 jähriges Mädchen ihr einen Feuerwerkskörper in den Ausschnitt steckte, wo dieser dann auch explodierte
    2. eine Vierjährige wurde in Bremen von einer Gruppe Jugendlicher mit Böllern beworfen
    3. einem Neunjährigen wurden in Köln zwei Finger abgerissen, als er auf einem Spielplatz vermeintliche Blindgänger aufhob
    4. alleine in Berlin gab es in der Silvesternacht 14 Schwerverletzte durch Feuerwerkskörper.
  5. Belastungen der Steuerzahler durch Schäden in zweistelliger Millionenhöhe jedes Jahr. Hervorgerufen durch Brände, Sachbeschädigungen, Verletzungen und Vorsätzlichkeiten wie das Zünden von Feuerwerkskörpern in Containern und Briefkästen.
  6. Wie bereits Eingangs erwähnt, sind viele Menschen nicht in der Lage sich an die geltende Gesetzgebung zu halten. Ohne Rücksicht auf die Umwelt, Tiere und andere Menschen (z.B. Demenzkranke) wird vor und nach der erlaubten Zeit Feuerwerk abgebrannt und auch die Sicherheitszonen um Krankenhäuser, Altenheime, landwirtschaftliche Nutzflächen wird trotz angedrohter Geldbußen bis zu 50.000€ ignoriert.
  7. Auch letztes Jahr wurden diese „Kleinsprengstoffe“ gezielt zur Körperverletzung an Menschen (unter anderem Polizisten und Rettungskräfte) und Tieren verwendet. Allein dies sollte Grund genug für das Verbot sein! Dass einige der Täter alkoholisiert waren, spielt keinerlei Rolle, denn dies ist im Vorfeld bereits klar.

Da sich diese Punkte in den letzten Jahren immer weiter verstärkt haben, bitten wir Sie den Beispielen vieler Städte in Frankreich, Dänemark, Luxemburg, Holland zu folgen und ein generelles Verbot für Privatpersonen auszusprechen. So könnte man in Zukunft an einem Ort Feuerwerk genießen, ohne die ganzen negativen Auswirkungen.

 

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ISBN-Nr.: 978-3-86461-030-1, 106 Seiten,  Hochglanz-Cover,

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