29 Pestizide mit Glyphosat brauchen 2019 eine neue Zulassung. Mit eigenen Studien dürfen die Hersteller belegen, dass die Pestizide ungefährlich sind. Doch die Studien sind geheim. Wir wollen sie öffentlich und überprüfbar machen. Darum ziehen wir vor Gericht. Eine Klage ist teuer, daher bitten wir Sie um Ihre Unterstützung!
Hallo liebe fav-report Leser,
was wir wissen: Glyphosat ist schädlich. Doch die Produkte auf dem Markt könnten noch viel gefährlicher sein. Denn in vielen Pestiziden wird Glyphosat mit anderen Chemikalien gemischt. Die Nebenwirkungen dieser Gift-Cocktails sind weitgehend unbekannt. Wir wollten wissen: Was steht in den Studien der Hersteller? Aber das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) weigert sich, sie herauszugeben.
Bereits im März 2018 haben wir beim BVL um Einsicht in die Anträge gebeten – ohne Erfolg. Die Hersteller wollen die Studien geheim halten.
Wir sagen: Wir haben genug von dieser Geheimniskrämerei. Wir müssen jetzt wissen, wie gefährlich die Glyphosat-Mischungen sind. Denn das BVL entscheidet noch dieses Jahr über die Zulassung von 29 glyphosathaltigen Pestiziden. Die zuständige Ministerin Julia Klöckner (CDU) verschleppt den Glyphosat-Ausstieg. Darum müssen wir aktiv werden – und zwar schnell.
Der beste Weg zum Glyphosat-Verbot führt derzeit über das BVL: Deswegen ziehen wir vor Gericht! Mit der Klage wollen wir die Zulassungsunterlagen öffentlich machen und unabhängig prüfen lassen. Das Amt kann sie dann nicht ohne Weiteres durchwinken, ohne seinen Ruf als neutrale Kontrollbehörde zu verlieren. Es muss die Anträge penibel prüfen: Viele Pestizide könnten so endlich vom Markt verschwinden.
Doch dafür müssen wir uns beeilen: Ein Gerichtsverfahren dauert lange und wir haben nur wenige Monate Zeit, um die Neuzulassungen zu verhindern. Auf der Gegenseite sitzen milliardenschwere Konzerne. Damit wir uns das wirklich trauen, haben wir eine Bitte:
Für das Verfahren müssen wir mindestens 16.000 Euro einplanen – das schaffen wir nur mit Ihrer Unterstützung.
Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm! Mit Ihrer Spende ziehen wir vor Gericht.
Bei Glyphosat ist unser Vertrauen in Politik und Behörden dahin. Darum müssen wir jetzt selbst nachsehen. Die Gesetzesgrundlage dafür ist da. Das Umweltinformationsgesetz (UIG) soll uns Bürger/innen Zugang zu Informationen über unsere Umwelt geben: Abgase in den Städten, Wasserqualität, Lärmbelastung durch Flugzeuge.
Für das BVL wiegt das Geschäftsgeheimnis der Glyphosat-Hersteller bisher schwerer. Wir sagen aber: Die Sicherheit der Bürger/innen wiegt immer am schwersten. Wir haben ein Recht, zu erfahren, wie gefährlich Pestizide sind. Wir brauchen mehr Transparenz – und zwar schnell!
Dabei wissen wir Menschen aus ganz Europa hinter uns. Mehr als 1,3 Millionen hatten für ein Verbot von Glyphosat unterzeichnet. Diesen Rückhalt brauchen wir auch jetzt: Zahlreiche Glyphosat-Pestizide wurden nur um ein Jahr verlängert. Im Dezember fällt die finale Entscheidung. Darum müssen wir sofort klagen – und bitten Sie herzlich um Ihre Unterstützung.
Stärken Sie unseren Einsatz gegen Glyphosat. Schon mit 5 Euro bringen Sie die Klage weit nach vorne!
Herzliche Grüße
Matthias Flieder, Campaigner
PS: In Frankreich wurde vor einigen Tagen Glyphosat in Babywindeln nachgewiesen.
Das zeigt einmal mehr: Das Pflanzengift ist schon überall. Wir müssen jetzt entschieden gegen Glyphosat vorgehen. Bitte helfen Sie uns dabei und spenden Sie für unsere Klage.
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