die weltweiten Beschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben den Tourismus zum Erliegen gebracht. Doch sobald die globalen Reisebeschränkungen aufgehoben werden und die Besucher zurückkehren, wird das tagtägliche Leid der Esel unvermindert weitergehen.
Dann werden die Tiere in der sengenden Hitze wieder Touristen schleppen müssen. Ihre erschöpften Beine werden unter der schweren Last einknicken, bei jedem Schritt werden die Hufgeschwüre massiv schmerzen. Esel, die zu touristischen Zwecken eingesetzt und misshandelt werden, sind oftmals so hungrig, dass sie Abfall essen. Und bei alledem müssen sie ständig darauf achten, bloß keinem Menschen zu nahe zu kommen, der sie vielleicht schlägt, mit Steinen bewirft oder sogar mit einer Rasierklinge verletzt.
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Enthüllungsberichte von PETA und PETAs internationalen Partnerorganisationen haben gezeigt, welchem Missbrauch Esel und Maultiere ausgesetzt sind, die Touristen auf ihrem Rücken tragen müssen – sei es in der jordanischen Felsenstadt Petra, auf der griechischen Urlaubsinsel Santorin oder bei anderen touristischen „Attraktionen“.
Von der Situation auf Santorin haben wir Ihnen vor Kurzem berichtet – dort bekommen die meisten dieser sanftmütigen, sensiblen Tiere kaum ausreichend Nahrung, Wasser und Erholungspausen. Selbst an der grundlegendsten Pflege und Versorgung mangelt es. Viele Tierhalter lassen die schmerzenden, fliegenübersäten Wunden oder andere Leiden der Esel und Maultiere nicht behandeln, sondern greifen stattdessen zu Gewalt, damit die Tiere trotz ihrer Schmerzen weiterarbeiten.
Auch in der Stadt Petra sieht die Situation nicht besser aus, Gewalt an den Tieren ist dort an der Tagesordnung. Einem Esel wurde beispielsweise mit einem schweren, spitzen Gegenstand 14 Mal auf den Kopf geschlagen! Sein rechtes Ohr wurde dabei fast abgetrennt. Kaum auszumalen, wie es ihm ergangen wäre, hätte ein Tierarzt von PETA Asien das Ohr des Tieres nicht mit insgesamt 80 Stichen retten und seine Gesichtsverletzungen nähen können. Und auch andere völlig unterernährte Esel, die Plastikabfälle gegessen hatten und daraufhin unter Koliken litten, wären sicher gestorben. Zum Glück konnten sie in der Klinik von PETA Asien notoperiert werden.
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Trotz aller Herausforderungen, die sich aktuell durch die Pandemie ergeben, ist das Team von PETA Asien in Jordanien aktiv. Es behandelt hunderte hungrige, verletzte und überarbeitete Tiere, versorgt sie mit Nahrung. Und es klärt über die Bedürfnisse von Tieren auf, damit diese in Zukunft mehr Respekt und Mitgefühl erfahren – auch von ihren Haltern. Mit kreativen Werbeaktionen, Petitionen, der Unterstützung von Prominenten und spektakulären Protestaktionen vor Botschaften üben wir und unsere internationalen Partnerorganisationen auch weiterhin Druck auf die Entscheidungsträger aus. Wir fordern von den Behörden, das Eselreiten abzuschaffen und die leidenden Tiere durch tier- und umweltfreundliche Elektrofahrzeuge zu ersetzen. Unsere Enthüllungsberichte und Informationen im Internet überzeugen unzählige Menschen davon, ihren Urlaub tierfreundlich zu gestalten.
PETA wird nicht aufhören, solange nicht jeder einzelne Esel ein Leben ohne Leid, Missbrauch und Schwerstarbeit führen darf!
Vielen Dank für Ihr Engagement für die Esel und alle anderen Tiere.
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Newkirk
Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.
Mitglied bei Reporter ohne Grenzen
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